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Brokkoli Sprossen Bio 250g

Regular price CHF 16.50

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Junge Brokkolisprossen – ein gesunder Fitmacher

Nicht nur zur Behandlung, sondern auch zur Prävention und um fit zu bleiben eignen sich Brokkolisprossen. Denn der sekundäre Pflanzenstoff Sulforaphan kommt nur in bestimmten Gemüsearten vor, vor allem aber in Brokkoli, Rosenkohl und Blumenkohl. Sulforaphan wird eine gesunde Wirkung nachgesagt.

Brokkolisprossen

  • enthalten krebshemmende Wirkstoffe (Sulforaphan) – weisen einen hohen Kalziumgehalt auf
  • enthalten Schwefel (baut Knochen und Bindegewebe auf, sorgt für eine gesunde Haut)
  • enthalten Kalium, Magnesium, Phosphor, Natrium, Eisen, Fluor, Vitamine A, B1, B2, B6, C, E und Niacin
  • lindern Verdauungsbeschwerden und sind hilfreich bei Magengeschwüren

Frische Brokkolisprossen weisen den weitaus höchsten bekannten Sulforaphangehalt auf (10 bis 100mal mehr als in Brokkoli-Gemüse). Werden die Sprossen oder das Gemüse gekaut, werden die Zellwände zerstört und das Sulforaphan wird freigesetzt. Es empfiehlt sich daher, die Broccoli Sprossen langsam zu kauen und zu essen. Verdoppeln Sie die Wirkung und essen Sie – richtig zubereitet – Brokkoli zusammen mit Broccoli Sprossen. Eine weitere Steigerung der Wirkung ergibt sich, wenn Brokkoli oder Broccoli Sprossen zusammen mit anderen Sprossen gegessen werden. So enthalten der Bio Protection-Mix von sprossensamen.ch u. a. Broccoli und/oder Radieschen – die ebenfalls reich an Sulforaphan sind. Bleiben Sie fit und essen Sie täglich eine Portion frische Sprossen!

Herkunftsland Keimsprossen: Italien

 

Haben Sie gewusst.....? Beitrag von Joscha Boner vom 30.09.2019

Warum Brokkolisprossen rocken und wie ich sie verwende!

Kleine Sprosse, riesiger Hype. Zurecht? Brokkolisprossen erfahren seit etwa 4 Jahren einen steigenden Beliebtheitsgrad in der grossen Masse. Schon seit längerem bekannt, doch noch nicht vom Mainstream entdeckt, fristeten die kleinen Keime ein Schattendasein. Dass die Medizin sie schon länger kennt, erkannte ich während meiner Zeit als Angestellter in der grössten Kräuterapotheke der Schweiz - dort gibt es tatsächlich Brokkolisprossenkapseln, die zusätzlich zur Krebstherapie verabreicht werden. Als begeisterter Sprossarier dachte ich darüber nach, wie viel günstiger und frischer doch selbstgezogene Sprossen sind; die müssen auch nicht getrocknet, gemahlen und in Kapseln abgefüllt werden. Mir liegt es viel näher, Gerichte daraus zu zaubern, als sie in Tabletten zu mir zu nehmen. Wenn Sie dem ErdwandlerBlog schon länger folgen, wissen Sie, wie wichtig mir die Verschmelzung von Ernährung, Kulinarik und Medizin ist. In diesem Text möchte ich mit Ihnen zusammen herausfinden, warum der Hype so gross ist, wie man Brokkolisprossen selber zieht und vor allem, wie man sie zu einer köstlichen, warmen und dennoch rohköstlichen Suppe verarbeitet. Viel Spass!

Warum sind Sprossen und Keimlinge so potent?

Keimlinge und Sprossen sind Samen von Pflanzen die zum Leben erwacht sind; bei Keimlingen sieht man die Wurzel und bei Sprossen das oder die Keimblätter (mono- oder dikotyledon). Während der Keimphase werden viele Inhaltsstoffe des Samens wie Stärke und Proteine in Glukose, Aminosäuren und viele Vitamine umgebaut, die vorher so noch gar nicht im Samen vorhanden waren. Sie sind viel einfacher für den Körper aufzunehmen, da z.B. Proteine aus Nahrung erstmal in Aminosäuren abgebaut werden müssen, um dann wieder Proteine zum Zellaufbau zu synthetisieren. Natürliche Frassschutzstoffe wie die Phytinsäure werden ebenfalls abgebaut (so werden keine Mineralien an der Aufnahme ins Blut gehindert). Pflanzen in diesem frühen Stadium ihrer Entwicklung müssen schnell wachsen und sich vor Fressfeinden wie Schnecken, Erdflöhen, kleineren Säugetieren oder mir als Rohkostliebhaber (nur bei mir funktioniert das nicht, ich esse sie trotzdem) schützen. Auch pathogene Bakterien, Viren und Pilze sind immer im Boden vorhanden und könnten zur Herausforderungen für die jungen Grünlinge werden. Die kraftvollen Antioxidantien helfen dann, gegen genau diese Pathogene resistent zu sein. Über den Konsum der Sprossen, verleihen uns die Pflanzen genau diese Kräfte, sodass auch wir resistent gegen Viren, Bakterien und sogar gegen Strahlung werden.

Die jungen Pflanzen besitzen so viel Lebenskraft und strahlen viele Biophotonen aus, die unsere Zellen auf Trab bringen. Die Wachstumsrate ist in dieser Zeit riesig..........Leben in vollem Einsatz!

Ok, jetzt gehts los mit dem Sulphoraphan!

Wie Sie sicher wissen, sind Kreuzblütler (also die Familie, zu der Brokkoli gehört) dafür bekannt, viele Antioxidantien und Schwefelverbindungen in sich zu tragen. Diese tragen dazu bei, unsere Zellen vor oxidativem Stress zu schützen (was oxidativer Stress ist, beschrieb ich schon in: „Mit lebendiger Nahrung gegen 5G“, zu finden auf Erdwandler.com. Wussten Sie, dass Kohlrabi, Kopfkohl, Rosenkohl, Grünkohl, Blumenkohl und Brokkoli botanisch alle die gleiche Pflanzenart sind? Der wissenschaftliche Name lautet immer Brassica oleracea. Erst durch Dekaden der Züchtung haben sie ihr heutiges, vielfältiges Aussehen bekommen. Brokkoli ist eine Variante, die in ihren Zellen besonders viel Sulphoraphan, bzw. dessen Vorstufe Glucarophanin lagert. Glucarophanin ist ein Senfölglykosid, das erst beim Essen der Sprossen (d.h. dem Kauvorgang) mit seinem Reaktionspartner, dem Enzym Myrosinase, in einer enzymatischen Hydrolyse (es wird Wasser abgespalten) zu Sulforaphan wird; eine Schwefelverbindung, die eigentlich ein Frassschutz ist. Glucoraphanin und Myrosinase sind also räumlich in der Pflanze getrennt und werden erst beim Essen zum Wirkstoff Sulphoraphan.

Die Substanz dient in der Natur dazu, fressende Tiere abzuwehren (weil: ohne Fressen kein Sulphoraphan).

Wichtig: Wenn man den Brokkoli oder die Brokkolisprossen kocht, dann geht die Myrosinaseaktivität flöten. Das heisst, Brokkolimyrosinase ist nicht hitzestabil! Das spricht für einen rohen Verzehr! Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, die Myrosinase durch Zugabe von Senf wieder ins Gericht zu bringen.

Quelle: (https://www.nature.com/articles/s41598-019-46382-7)

Wenn jetzt aber die Myrosinase aus Senf (dieses Enzym ist wesentlich stabiler ist als das erste aus Brokkoli) dazugegeben wird kann sich sogar nach dem Kochprozess noch MEHR Sulforaphan bilden. Der Grund liegt an den durch Hitze zerplatzten Zellen, die noch mehr Glucoraphanin freilassen. Im Klartext heisst das: Etwas Senf auf erhitzten Brokkolisprossen reaktiviert das Sulphoraphan erheblich! Das Vitamin C in den Sprossen und andere hitzelabile Wirkstoffe gehen jedoch beim Kochen ganz verloren.

Für Freunde der unerhitzten Lebensmittel: Den Effekt des Zellenplatzenlassens, sollte man aber auch mit Einfrieren oder Mixen (im Hochleistungsmixer) hinkriegen.

 

Was ist sonst noch drin?

Am besten geht`s doch mit einer Nährwerttabelle.

Kalorien
34kcal
Fettgehalt 0.4g

Kohlenhydrate

- Ballaststoffe

- Zucker

7g

2.6g

1.7g

Eiweiss 2.8g
Vitamin A 623 IU
Vitamin B6 0.2mg
Vitamin B12 0µg
Vitamin C 89.2mg
Eisen 0.7mg
Kalium 316mg
Kalzium 47mg
Magnesium 21mg

Zusätzlich noch:

Bilderquelle: sprossenwelt.de

und natürlich viele Biophotonen, die in kaum einer Nährwerttabelle aufgeführt sind.

Studien und Anwendungen von Brokkolisprossen in der Medizin!

Der sekundäre Pflanzenstoff Sulphoraphan (also das Reaktionsprodukt) wirkt gegen viele Krebsarten. Auch gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs (einer der schwersttherapierbaren Krebserkrankungen) und Prostatakrebs, indem es direkt gegen den Tumor wirkt, die Selbstverteidigung des Körpers aktiviert oder die Effektivität anderer zelltoxischer Medikamente erhöht. Das alles macht es, ohne Schaden an gesunden Zellen anzurichten! Leider ist dies noch in wenigen Krankenhäusern bekannt. Meiner Meinung nach ein noch vollkommen ungenutztes Potential!

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20940707

Sulphoraphan wird ebenfalls bei der Behandlung von Brustkrebs, Arthritis und im komplementären Bereich als Entzündungshemmer eingesetzt. Leider gibt es meines Wissens nach noch nicht viele Ärzte, geschweige denn Onkologen, die Brokkolisprossen empfehlen. Die Medizin/Lebensmittel kann man ja zu einfach selber herstellen.....(ein kleiner Wink mit dem Äskulapstab an die Pharmaindustrie :-D)

Was kann ich danach mit den Sprossen machen?

Sie können sie natürlich direkt roh essen. Dabei wird Ihnen auffallen, dass die Sprossen schärfer und überhaupt nicht wie normaler Brokkoli schmecken; die Senföle sind wie schon erwähnt so konzentriert in den kleinen Pflänzchen! Brokkoliköpfe bestehen zum grössten Teil aus Wasser!

Ich verwende die Sprossen in Salaten, auf Crackern oder als Suppe. Mir wurde es leid die Ausrede zu hören, dass gesundes Essen lange Zubereitungszeiten braucht....vor allem Rohkost! Nein, überhaupt nicht — im Video, dessen Link sie weiter unten finden, beweise ich das Gegenteil!

Für’s Rezept brauchen Sie:

- Etwa 1/4 bis 1/2 handvoll Brokkolisprossen

- 500ml 40-50°C warmes Wasser

- 2-3 Esslöffel Mandelmus (ich empfehle Mandelmus in Rohkostqualität)

- 1/2 TL Salz

- 1 Knoblauchzehe

- 1-2 TL Nähr- oder Edelhefe

- Pfeffer

- nach Bedarf ein Schuss Zitronensaft

und als Ergänzung ca. 4 eingeweichte, sonnengetrocknete Tomaten (gerne auch frisch).

All die Zutaten geben sie dann in dieser Reihenfolge in einen Hochleistungsmixer wie den Vitamix, Nutribullet oder andere Marken.

Dann schnell mit Petersilie dekorieren und servieren! Guten Appetit!

Das Rezept gibt es auch im Videoformat: Brokkoli Sprossen Rezept.

Ebenfalls für mehr Gesundheit wirken die Beiträge des Erdwandler Blogs, zu finden auf Erdwandler.com. Bitte helfen Sie mir, dieses Wissen zu teilen, denn es kann Leben retten. Wenn Ihnen meine Arbeit gefällt, dann schauen Sie sich doch mal meinen Blog an. Es gibt dort Themen zu Permakultur, persönliche Transformation, heilendere Ernährung, Wildkräuter/-gemüse und zum unabhängigeren Leben im Einklang mit der Natur.

Der Erdwandler Joscha Boner

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