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Frauengesundheit

Frauengesundheit

Wir Frauen sind wundervolle, zyklische Wesen, die, genau wie Männer ihrerseits, auf ihre individuelle Gesundheit und wichtigen Nährstoffe Acht geben dürfen. So bleiben wir in unserer Kraft, fühlen uns wohl und ausgeglichen und können optimal für uns und andere da sein.

3 Tipps für stabile Frauenpower:

  1. Essen Sie frische, bunte Lebensmittel.
  2. Genießen Sie diese möglichst roh und wenig verarbeitet.
  3. Vertrauen Sie bei der Auswahl der Lebensmittel auf Ihre Intuition.

Hormonelles Wechselbad

Eines dieser großen Wunder stellt in meinen Augen die ausgeklügelte hormonelle Regulation des weiblichen Körpers dar. Die einzigen Konstanten sind hierbei Veränderung und Wiederholung.

Um in Einklang mit diesem wechselnden Rhythmus des Lebens unseren Alltag positiv zu meistern, ist es hilfreich, gut auf uns selbst als Frau Acht zu geben.

Zwei Hauptaspekte für feminine Stärke

Die Ernährung spielt eine riesige Rolle, um genau das zu erreichen. Einen ausgewogenen Lebensstil voller Freude und femininer Stärke leben zu können, ist Anliegen vieler Frauen.

Neben der Ernährung spielen selbstverständlich weitere Themen eine wichtige Rolle. Denn Gesundheit hat mindestens zwei Haupt-Aspekte: den körperlichen und den mentalen Aspekt. Zwei Seiten einer Medaille, die sich stets gegenseitig bedingen. Auf beiden Seiten können uns Sprossen helfen, ins Gleichgewicht zu kommen und im Flow zu bleiben.

Glücklich durch Entscheidung

Das ist eine Freudenbotschaft! Ihre mentale Verfassung beeinflusst Ihr körperliches Empfinden und Ihre körperliche Verfassung hat Einfluss auf Ihr mentales Empfinden. Genial! Somit haben Sie viele Spielmöglichkeiten und können von beiden Seiten her anfangen, Ihr Leben jeden Tag ein Stück glücklicher zu gestalten. Sprossen helfen uns, über die körperliche Ebene Vitalität, Ordnungskraft und Energie in unser System zu bringen. Diese spiegelt sich dann auch in unsrer psychischen Verfassung und Glückseligkeit wieder.

Zyklischer Tanz

Als Frauen tanzen wir zyklisch durchs Leben. Vor allem während der Jahre der monatlichen Periode wird das spürbar. In diesen Phasen durchleben viele Frauen Gemütsschwankungen und periodische Schmerzen oder später Hitzewallungen und Scheidentrockenheit in den Wechseljahren. Doch das muss nicht so bleiben! Wenn Sie sich von frischen, lebendigen Lebensmitteln mit der Hilfe von Sprossen ernähren, können Sie eine Vielzahl dieser Symptome umgehen.

Mit Phytoöstrogenen die Wechseljahre lieben

Mitverantwortlich für diese unangenehmen Symptome in den Wechseljahren ist ein sinkender Östrogenspiegel. Der kann verheerende Folgen mit sich bringen, wie eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, an Osteoporose oder auch Depressionen zu erkranken.

Mit Phytoöstrogenen (sekundäre Pflanzenstoffe mit Östrogen-ähnlicher Wirkung) können Sie diesen Beschwerden effektiv entgegenwirken. In Sprossen, allen voran in Rotklee, Mungbohnen, Bockshornklee, Kichererbsen und Linsen, sind Phytoöstrogene vorhanden.

Das heißt kurzum, dass Lebensmittel, welche reich an Phytoöstrogenen sind, Ihren Hormonhaushalt positiv beeinflussen und Wechseljahresbeschwerden lindern können.

Wichtige Nährstoffe für Frauengesundheit (auch „kritische Nährstoffe“ genannt):

  • Magnesium
  • Eisen
  • Selen
  • Phytoöstrogene / Isoflavone
  • Folsäure
  • Calcium
  • Zink
  • Omega3- Fettsäuren
  • Vitamine der Gruppen C, B, K (v.a.K2), D (v.a..D3)
  • Außerdem empfehlenswert als Nahrungsergänzungsmittel: Vitamin D3 (Sonnenhormon), Vitamin K2, hochwertiges Jod

Achten Sie außerdem auf Ihre Leber. Die Leber gilt als „Hormonabbauorgan“ (W. Gerz, 2002) und spielt somit eine zentrale Rolle für eine optimale Hormonregulation.

Der Darm ist für die Gesundheit der Frau ebenfalls wichtig, denn hier entscheidet das Milieu! Viele Frauen spüren eine Veränderung des Darmmilieus gar nicht primär im Darm, sondern in der Scheide. Vaginale Entzündungen, Pilzbefall oder Juckreiz lernen die meisten Frauen in ihrem Leben mindestens einmal kennen. Um dem vorzubeugen, folgen Sie einer darmfreundlichen Ernährung, denn die Darmflora und die Scheidenflora stehen in enger Verbindung. Ein optimales Scheidenmilieu sorgt dafür, dass Pilze, Viren und Bakterien keine Chance haben.

Tipp: Mehr zum Thema finden Sie bei Prof. Dr. Ingrid Gerhard, Fachärztin für Frauenheilkunde, Geburtshilfe, Naturheilkunde und Umweltmedizin (www.netzwerk-frauengesundheit.com). Sehr lesenswert!

Text von Theresa Berles

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